Diagnostik
In der Regel ist die Diagnostik der Erkrankungen abgeschlossen, wenn die Patienten zu uns kommen. Wir konzentrieren uns dann auf die Erfassung und Behandlung von Funktionsstörungen, die als Folge der Erkrankungen auftreten.
Gelegentlich gibt es aber noch Unsicherheiten bezüglich der Krankheitsdiagnosen. Das Fachklinikum Brandis verfügt in diesen Fällen über eine für Rehabilitationskliniken außergewöhnlich breite apparative und testpsychologische diagnostische Ausstattung.
Nachfolgend eine Übersicht über die Verfahren, die zur Diagnostik oder zur näheren Erfassung von Funktionsstörungen eingesetzt werden können:
Neurologisch orientierte Diagnostik
- Elektroenzephalographie (EEG);
- Evozierte Potenziale (AEP, VEP, SSEP);
- ENG, EMG;
- Audiometrie.
Neuropsychologische Diagnostik
Die orientierende oder ausführliche Testung kann z.B. betreffen:
- Gedächtnisleistung
- Räumliche Wahrnehmung und Orientierung
- Konzentration und Aufmerksamkeit
- Gesichtsfeld
- Sprachproduktion, Sprachverständnis und Stimme
Internistisch orientierte Diagnostik
- EKG, Langzeit-EKG, Ergometrie;
- Langzeitblutdruckmessung;
- Sonographie, speziell Oberbauchorgane und Schilddrüse;
- Echokardiographie;
- Doppleruntersuchung der arteriellen und venösen Beingefäße sowie der extracraniellen Hirnversorgung.
Orthopädisch orientierte Diagnostik
- Röntgendiagnostik
Fachübergreifende Diagnostik
- Klinisch-chemisches Labor;
- IPR-Messsystem (intraorale, kraftabhängige Registration zur Bestimmung der neuromuskulären Leistung des Unterkiefers).